10 Tipps, um BürgerInnen zum Radfahren und Mitmachen bei „Oberösterreich radelt“ zu gewinnen:


1. Anreize schaffen

Ein prüfender Blick auf das lokale Radwegenetz lohnt sich. Oft helfen bereits kleine Anpassungen der Radinfrastruktur um die Gemeinde fahrradfreundlicher zu gestalten und mehr RadfahrerInnen zu motivieren. Die FahrRad Bertung Oberösterreich unterstützt dabei gerne. Darüber hinaus können auch einfache Maßnahmen wie Radständer, Radwegeausschilderung oder Radservicestationen Anreize schaffen.


2. Gemeindezeitung / Gemeindehomepage / Social Media nutzten 

Die Gemeindezeitung wird von vielen Menschen gelesen und kann über Radthemen und die Aktion „Oberösterreich radelt“ informieren. Ein vorgefertigter Artikel zum Thema kann im Downloadbereich abgerufen werden. Regelmäßige Berichte und Fotos rund um das Thema erwecken Aufmerksamkeit. Und Fotos sagen mehr als tausend Worte: Oberösterreich radelt verleiht gerne kostenlos A3 Schilder mit dem Logo um sich damit abzulichten. Hier mehrere Beispiele. Und nicht vergessen: DANKE an diejenigen, die bereits das Rad als Fortbewegungsmittel nutzen! ;)


3. Vereine einbeziehen

„Durchs Reden kommen d’Leut zam“, heißt es. Viele Menschen betätigen sich freiwillig in Vereinen, weshalb diese einen wichtigen Stellenwert im Gemeindeleben einnehmen. Egal ob Feuerwehr-, Musik-, Sport- oder Kunstverein. Über Vereine können viele Menschen erreicht und zum Fahrradfahren motiviert werden.


4. Folder auflegen

Ob beim Nahversorger um’s Eck, in der Bäckerei, am Gemeindeamt oder an Schulen. Folder und Plakate zu „Oberösterreich radelt“ schaffen Aufmerksamkeit und dienen als Basis, um BürgerInnen über die Radfahr-Aktion zu informieren. Die Werbemittel sind im Downloadbereich zu finden und werden auf Wunsch gerne auch kostenlos zugeschickt. Einfach per Mail an ooe@radelt.at schreiben.


5. Vernetzung mit „Gesunde Gemeinde“

Ist deine Gemeinde bereits eine „Gesunde Gemeinde“? Dann bietet sich hier eine Zusammenarbeit an. Das Thema Gesundheit kann einfach mit der Materie Radfahren verknüpft werden.


6. Gemeindeärztin / Gemeindearzt mit ins Boot holen

Gemeindeärzte sind bedeutende MultiplikatorInnen in Gemeinden. Wenn diese das Rad als geeignetes, gesundheitsförderndes Fortbewegungsmittel anerkennen und es ihren PatientInnen empfehlen, kann hier ein Umdenken stattfinden.


7. Radfreundliche Veranstaltungen

Musikveranstaltungen, Gemeindefeste oder das jährliche Maibaumaufstellen sind (üblicherweise - 2020 stellt eine Ausnahme dar) Fixtermine in Gemeinden. Warum diese nicht fahrradfreundlich veranstalten? Ein Getränkegutschein pro Person, die mit dem Rad zur Veranstaltung kommt, kann als Ansporn dienen. Dadurch kann auch das leidige PKW-Parkplatzproblem gelöst werden.


8. Selbst mit gutem Beispiel vorangehen

Der Funke fürs Fahrradfahren kann vor allem dann überspringen, wenn es Vorbilder gibt. Wenn der/die BürgermeisterIn oder die GemeindemitarbeiterInnen auf’s Rad steigen, können auch BürgerInnen motiviert werden, selbst aktiv zu werden.


9. Einen gemeinsamen Radausflug veranstalten

Ein gemeinsamer Radausflug in der Gemeinde regt an auf’s Rad zu steigen, schafft Zusammenhalt und bietet die Möglichkeit die besonders schönen Plätze innerhalb der Gemeinde zu erkunden. Die Veranstaltung kann auch als Möglichkeit genutzt werden, sich Gedanken zu machen, wie das Rad verstärkt in den Alltag integriert werden kann.


10. Innovative Lösungen Suchen

Zukunftstaugliche Mobilitätslösungen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Die Gemeindeinfrastruktur kann durch Möglichkeiten zum Parken, Leihen und Laden von E-Fahrrädern sehr gut aufgewertet werden.


Foto: www.winora.de | pd-f | Stratmann